Das Konzept Yoga und Krebs basiert auf der Kenntnis: WISSEN; VERSTEHEN; BEWEGEN und wurde von Gabriele Nele Kammler konzipiert. Sie bildet deutschlandweit zertifizierte Trainer*innen aus und ist federführend auf diesem Gebiet.
Evidenzbasierte Studien zeigen, dass Yoga das Immunsystem stimuliert, den Körper wieder flexibler werden lässt, die Beweglichkeit zunimmt und somit führt Yoga zur Schmerzlinderung und erhöhter Lebensqualität. Dabei ist Yoga kein Heilversprechen, es dient der Therapiebegleitung und wird seit dem Jahr 2018 in den internationalen Leitlinien für begleitende Verfahren z. B. in der Brustkrebstherapie ausdrücklich empfohlen.
In sanften Yogasequenzen nehme ich besonders Rücksicht auf die individuellen Möglichkeiten jedes Einzelnen und auf die typischen Nebenwirkungen der Therapie wie Lymphödeme, Fatique und Osteoporose. Atemtechniken und geführte Meditationen lassen diese Stunde zur Einheit werden und geben Dir die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen KRAFT zu schöpfen und gleichzeitig innere RUHE zu finden.
Vor Beginn der ersten Yogastunde führe ich ein persönliches Gespräch, um mir ein Bild Deines derzeitigen Behandlungsstandes und Deiner persönlichen Situation zu machen. Im Gespräch legen wir fest, wie genau Du Dir Deine Begleitung wünscht.
Ein Ziel kann zum Beispiel sein, dass Du allein Deine YogaEinheit zu Hause üben kannst. Je nachdem, wie Du Dich fühlst und was Dein Körper gerade braucht, dabei nutzen wir Hilfsmittel wie Blöcke, Boolster oder Gurt.